
Bischof Dr. Karl-Heinz Wieseman
Eigentlicher Hausherr eines Priesterseminars ist der Diözesanbischof. Er ernennt einen Priester der Diözese zum Regens, das heißt zum Leiter des Priesterseminars sowie der Ausbildung der Priesterkandidaten.
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Regens Markus Magin
Zum 1. September 2009 hat Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann Pfarrer Markus Magin zum Regens des Priesterseminars ernannt. Magin wurde am 3. Februar 1965 geboren und wuchs in Mutterstadt in der Vorderpfalz auf. Nach einer Ausbildung zum Feinmechaniker bei der BASF machte er im Speyer-Kolleg das Abitur. Studienorte waren Eichstätt, Innsbruck und München. Zwei Kaplansstellen führten ihn nach Blieskastel und Landau/Pfalz. Danach übernahm er für zehn Jahre eine Pfarrstelle in den drei Neustadter Stadtdörfern Geinsheim, Lachen-Speyerdorf und Duttweiler.
Im Jahr 2001 berief ihn der damalige Bischof Dr. Anton Schlembach in den Liturgischen Rat der Diözese. Von 2003 bis 2018 bekleidete Regens Magin das Amt des Diözesanpräses der Kirchenchöre im Bistum. Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz ernannte ihn im November 2012 zum Geistlichen Assistenten des Allgemeinen Cäcilienverbandes für Deutschland. Seit 2017 ist er Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat, die sich um Fragen und Anliegen rund um die Begleitung der Ständigen Diakone in Deutschland kümmert.
Als Regens ist Magin gleichzeitig Leiter der Ausbildungskonferenz, welche die Ausbildung aller pastoralen Berufe verantwortet, Dozent für Liturgik am Priesterseminar, geschäftsführender Sekretär des Liturgischen Rates, Bischöflicher Beauftragter für den Ständigen Diakonat und Letztverantwortlicher für die Bibliothek St. German, die auch die Funktion einer Diözesanbibliothek wahrnimmt.
Am 13. Mai 2022 wurde Markus Magin als Generalvikar berufen. Er ist damit Leiter des Bischöflichen Ordinariates, der Verwaltungsbehörde des Bistums, und Stellvertreter von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann.
